Nach dem Punktgewinn beim 0:0 in Rathenow muss die Elf von Thomas Brdaric im Rahmen der englischen Wochen ihr zweites Spiel innerhalb von fünf Tagen beim Berliner AK bestreiten. Anpfiff im Poststadion ist am 1. September um 13:30 Uhr.

Mit der maximalen Punkteausbeute von 9 Zählern grüßten die Hauptstädter nach dem 3. Spieltagvon der Tabellenspitze. Doch seit den Siegen zu Hause gegen den Bischofswerdaer FV 08 (4:2) und Germania Halberstadt (2:1) und dem 2:0-Auswärtserfolg beim FSV Union Fürstenwalde warteten die Hauptstädter vergeblich auf den nächsten Punktgewinn. In Lichtenberg und bei Hertha II verlor der BAK jeweils knapp mit 1:0. Die Partie am Mittwoch im heimischen Poststadion ging mit 4:2 gegen die VSG Altglienicke verloren.

Gewarnt sein sollten die Rot-Weißen u.a. vor Offensivkraft Abu Bakarr Kargbo. Die Nummer 11 in Reihen des BAK, übrigens auch Nationalspieler in der Auswahl Sierra Leones, hat zumindest in den drei erfolgreich absolvierten Begegnungen immer getroffen, zum Auftakt sogar doppelt.

In der Spielzeit 2018/2019 konnte Neutrainer Ersan Parlatan hinter dem Drittliga-Aufsteiger Chemnitzer FC (77 Punkte) mit 70 Punkten den zweiten Platz behaupten. Nach den 34 Partien wies der BAK sogar eine Niederlage weniger auf als die Sachsen. Allerdings hatten insgesamt 7 Remis (Chemnitz 2) zu viele Zähler im Kampf um den direkten Aufstieg gekostet.

Auch wenn sich RWE in den bisherigen Partien gegen den BAK mit einem 0:1 (24.8.2018) und einem Punktgewinn beim 2:2 in der Rückrunde (24.2. 2019, Tore für RWE: Velimir Jovanovic, 51. und 77. Minute) vor über 3000 Fans achtbar aus der Affäre zog, dürfte das Aufeinandertreffen am Sonntag ein echter Härtetest und Gratmesser für die Jungs aus Thüringens Landeshauptstadt werden.Mit Ahmed Waseem Razeek steht den Rot-Weißen auch ein alter Bekannter gegenüber. Der 24-jährige Mittelfeldakteur war im Juli von Erfurt in die Hauptstadt gewechselt.

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29.08.2019 \ 1. Mannschaft