Der 21. März ist der Internationale Tag gegen Rassismus. Der FC Rot-Weiß Erfurt stellt sich mit all seinen Spielern, Trainern, Mitarbeitern, Ehrenamtlern und Unterstützern klar gegen jede Form der Ausgrenzung. Heute und an 365 Tagen im Jahr!

Respekt Allen gegenüber ist für uns als toleranter und weltoffener Verein selbstverständlich. Leider gilt diese Selbstverständlichkeit nicht für alle Mitglieder unserer Gesellschaft. Regelmäßig werden Menschen aufgrund ihres Aussehens diffamiert, angefeindet und attackiert. Wir gehen entschieden gegen Rassismus vor und bekämpfen ihn, weshalb Respekt eine zentrale Rolle in unserem Anfang des Jahres erarbeiteten Leitbild einnimmt. Ein Auszug:

„Wir sind politisch, weltanschaulich und konfessionell neutral, weltoffen, antirassistisch, demokratisch, humanistisch, familienfreundlich, fördern und fordern Toleranz und Respekt von unseren Mitgliedern, Fans, Spielern und Mitarbeitern. Wir haben eine Vorbildfunktion und wollen jeden Tag besser werden. Wir respektieren jeden, seine Leistung und seinen Einsatz. Wir leben den respektvollen Umgang mit Kritik als Grundlage zur Leistungsverbesserung. Mit dieser ergebnisoffenen Denk- und Fehlerkultur streben wir kontinuierlich nach Erfolg.“

Eben so halten wir es auch. In unserem Verein ist jeder Mensch willkommen, der unsere Liebe für den Fußball, für die Stadt Erfurt und für unseren FC Rot-Weiß teilt. Völlig ungeachtet seines Glaubens, seiner Weltanschauung und seines Aussehens. Der Fußball ist von Grund auf antirassistisch, auf der ganzen Welt, auf jedem Kontinent und in jedem Land schlagen Herzen für diesen wundervollen Sport, er verbindet und vereint. Auch deshalb sehen wir es als unsere Verpflichtung an, Ungerechtigkeiten, Ausgrenzung und Rassismus zu bekämpfen, und das mit aller Entschlossenheit. Denn Rassismus gehört nicht zum Fußball, nicht zu unserer Stadt und nicht zum FC Rot-Weiß Erfurt!

21.03.2023