​Rolf Rombach ist seit dieser Woche 10 Jahre Präsident des FC Rot-Weiß. Der Rechtsanwalt, im Hauptberuf seit 1991 in Erfurt als Gesamtvollstreckungs-, Konkurs- bzw. Insolvenzverwalter tätig, hat den über Jahre hinweg angeschlagenen Verein in der zurückliegenden Dekade auf solide Füße gestellt und sportlich in der 3. Liga etabliert.

Rombach stand und steht für Solidität, Kontinuität und Verlässlichkeit. Sein größter "Coup" bisher aber war die neue Arena. Dieses Projekt betrieb er schon im ersten Jahr seiner Präsidentschaft und hat nie locker gelassen. Nun wird er durch die Fertigstellung des neuen Stadions im kommenden Jahr für seine Anstrengungen belohnt.

"Das wir endlich die Arena bekommen macht mich schon stolz, denn da steckt viel Einsatz und Beharrlichkeit drin. Ich würde mir wünschen, dass wir das mittelfristig nun auch sportlich mit der 2. Liga noch hinbekommen werden. Daran arbeiten wir, ohne es zeitlich genau versprechen zu können. Unser neues Team, auch das neue Trainerteam braucht sicher etwas Zeit dafür. Die sollen sie bekommen. Daneben würde ich sehr gerne wieder mal das Flair des DFB-Pokal genießen wollen. Ich denke, da spreche ich auch jedem Fan des FC Rot-Weiß aus der Seele. Ein Spiel wie damals gegen die Bayern war doch wunderbar. Der DFB-Pokal ist etwas besonderes. Aber dafür muss man auf Landesebene zuvor seine Hausaufgaben erfüllen und manchmal auch etwas mehr Glück haben, als wir es in den letzten Jahren hatten. Es wäre unter allen denkbaren Aspekten wirklich wichtig, wenn wir zum Ende der bald beginnenden Saison, endlich auch den Landespokal wieder nach Erfurt holen und dann auch wieder auf Bundesebene mitmischen könnten", hofft der Präsident, der auch nach 10 Jahren an der Spitze von Thüringens bestem Fußball-Klub immer noch voller Tatendrang ist.

Die Mitarbeiter des Vereins gratulieren ihm zu seinem Jubiläum sehr herzlich!

10.07.2015 \ FC RWE e.V.